Basenbad – So profitierst Du von der wohltuenden Wirkung

Frau sitzt in Badewanne.

Im hektischen Alltag vergessen wir schnell, uns einen Moment der Ruhe und Erholung zu nehmen. Dabei ist Entspannung so wichtig für das geistige und körperliche Wohlbefinden. Darum ist es wertvoll, Wege zu finden, den Stress zu reduzieren und Körper und Geist in Balance zu bringen. Kleine Rituale können helfen, zumindest für kurze Momente auszusteigen und mit sich in Verbindung und zur Ruhe zu kommen. Eine tolle Möglichkeit dafür sind Bäder. Sie haben eine jahrtausendealte Tradition aufgrund der entspannenden Wirkung, die das psychische und auch körperliche Wohlgefühl fördert. Bäder werden mit einer guten Durchblutung, entspannten Muskeln, der Unterstützung des Immunsystems und des Kreislaufs, der Regeneration der Haut und des Darms und vielen weiteren Effekten in Zusammenhang gebracht.

In diesem Blogbeitrag möchten wir tief in die Welt einer speziellen Art von Bädern eintauchen: Basenbäder. Wir sehen uns an, was hinter einem Basenbad steckt, welche wohltuenden Effekte es haben kann und für wen es besonders förderlich ist. 

Basenbäder – Was steckt drin

Während bereits ein warmes, entspanntes Bad eine angenehme Wirkung auf Deinen Körper hat, gibt es Badezusätze und Badesalze, die Du bei bestimmten Beschwerden mit ins Wasser geben kannst. Bereits seit Jahrhunderten suchen Menschen aus diesem Grund Mineral- und Salzbäder bei körperlichen Problemen auf. Denn sie kombinieren eine wohlige Wärme und wertvolle Inhaltsstoffe. Zu diesen gleichzeitig wohltuenden und unterstützenden Bädern gehören Basenbäder.

In einem Basenbad stecken Badezusätze, die aus einer Mischung von basischen Mineralien wie Magnesium, Calcium oder Natrium und basischen Carbonaten wie etwa Natron bestehen. Oftmals werden weitere regulierende und unterstützende Inhaltsstoffe wie Heilerde oder Heilkreide, pflegende Öle und Kieselsäure oder Silizium hinzugefügt. Die Inhaltsstoffe, die Du einfach mit in das warme Wasser Deiner Wanne geben kannst, unterstützen Dich bei einer sanften Pflege der Haut und vor allem bei der Regulierung der natürlichen Säure-Basen-Balance

Darum funktioniert ein Basenbad

Um die Wirkung und die Effekte eines Basenbades zu verstehen, nehmen wir zunächst kurz den Säure-Basen-Haushalt des Körpers in den Blick, denn in unserem Organismus herrscht ein ausgeklügeltes Säure-Basen-Verhältnis. In manchen Bereichen des Körpers herrscht ein eher saures Milieu vor, in anderen ein basisches.

Das Milieu des Magens (pH-Wert nüchtern zwischen 1,5 und 2) und das der Haut (pH-Wert zwischen 4,5 und 5,5) liegt beispielsweise für eine optimale Funktion im sauren Bereich, das des Blutes (pH-Wert zwischen 7,35 und 7,45) und der Körperzellen (pH-Wert zwischen 7,0 und 7,3) im pH-Normalbereich und das der Galle (pH-Wert zwischen 7 und 8) im basischen Bereich. Spannende Details zu diesem Thema findest Du in unserem Blogpost Säure-Basen-Haushalt: Alles was Du wissen musst über basische Lebensmittel und Übersäuerung

Dieses Gleichgewicht sollte im Körper für einen funktionierenden Organismus erhalten bleiben. Dafür gibt es im Körper Mechanismen wie Schwitzen, Atmen oder die Verdauung. Deine Haut ist ein besonders wichtiges Organ, wenn es um das Ausleiten von schädlichen Stoffen und Deinen Säure-Basen-Haushalt geht. Hier kommen Basenbäder ins Spiel, die die Haut und so den gesamten Organismus bei der Selbstregulierung unterstützen können.

Ein Basenbad funktioniert auf dem Prinzip der Neutralisierung von Säuren durch Basen. Wie beschrieben, strebt Dein Körper ständig nach einem Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen, um optimal zu funktionieren. Sammelt sich zu viel Säure im Körper an, z. B. aufgrund von Stress oder einer unausgewogenen Ernährung, kann das zu Beschwerden führen. Hier ist ein Basenbad wohltuend, denn es enthält basische Salze, die Dich dabei unterstützen können, überschüssige Säuren auf der Haut zu neutralisieren. Grund dafür ist die sogenannte Osmose: Während Du entspannt im warmen Basenbad sitzt, findet der Prozess der Osmose statt. Hierbei bewegen sich die gelösten, basischen Moleküle des Badesalzes durch die Haut, können so dazu beitragen, Säuren aus dem Körper zu ziehen und sie durch die Basen zu neutralisieren.

Die wohltuenden Effekte von Basenbädern

Ein Basenbad kann also durch das Prinzip der Neutralisierung in Deinen Säure-Basen-Haushalt eingreifen und so ganz unterschiedliche Bereiche Deines Körpers und Organismus unterstützen. Wir haben die wohltuenden Effekte von Basenbäder für Dich gesammelt:

  • Regulierung des Säure-Basen-Haushaltes: Mineralien wie Magnesium, Calcium oder beispielsweise Natrium sind basenbildend und tragen so dazu bei, einen Säureüberschuss auszugleichen.

  • Ausleitung schädlicher Stoffe: Die gelösten Mineralien durchdringen während des Bades die Hautbarriere, gelangen in den Körper und können so die Neutralisierung überschüssiger Säure unterstützen. Gleichzeitig kann Säure über die Zellen in das Badewasser ausgeleitet werden. Eine Win-Win-Situation. Der dahinterstehende Prozess, der durch die Wärme des Badewassers mit angestoßen wird, ist die beschriebene Osmose.

  • Stärkung der natürlichen Barrierefunktion: Basische Carbonate wie Natron sind zum einen dafür bekannt, reinigende Eigenschaften zu besitzen, was den Poren und der Haut zugutekommt. Zum anderen kann der basische pH-Wert von Natron die Säure-Basen-Balance der Haut ebenfalls supporten.

  • Hautberuhigende Effekte: Das Hinzugeben von wertvollen Heilerden oder Heilkreide kann die Haut zusätzlich beruhigen und soll sich feuchtigkeitsspendend  anfühlen. Viele Menschen, die von Rötungen, Reizungen oder Entzündungen betroffen sind, berichten außerdem von den hautberuhigenden Eigenschaften.

  • Lösende, entspannende Wärme: Die angenehme Wärme sorgt für Entspannung und kann Dir eine Verschnaufpause vom stressigen Alltag geben. Außerdem können die wohligen Temperaturen ein Support bei Muskelverspannungen sein und öffnen die Poren, wodurch Deine Haut empfänglicher für reinigende Prozesse wird.

So nimmst Du ein Basenbad

Lasse Dir ein warmes, dampfendes Bad ein, zünde Dir ein paar Kerzen an, nimm Dir Dein Lieblingsbuch und einen leckeren Tee oder genieße einfach den Moment der Ruhe und des Stillstands. Versuche, Dein Handy und den Alltag für die kleine Zeitspanne hinter Dir zu lassen und lass Dich von der behaglichen Wärme umgeben und auffangen. 

Eine angenehme Wassertemperatur von 36° C bis 38° C ist besonders zu empfehlen, wenn Du Deinen Kreislauf nicht belasten möchtest. Jeder Mensch fühlt sich aber bei einer anderen Temperatur wohl – finde die für Dich angenehme Wärme. Für das Basenbad integrierst Du nun die entsprechenden Zusätze in Dein entspanntes Baderitual. Dafür kannst Du Inhaltsstoffe wie Natron und Natrium einzeln in die warme Wanne geben oder auf speziell dafür zusammengestellte Basenbäder zurückgreifen.

Im Übrigen kannst Du Basenbäder auch für einzelne Körperpartien nutzen. Nach einem langen Tag, wenn Du längere Strecken zu Fuß hinter Dir oder schlicht keine Badewanne zur Verfügung hast, kann ein Fußbad sehr angenehm sein. Möchtest Du Deinen Körper ganz aktiv und intensiv entsäuern, kannst Du auch über einige Wochen hinweg, allerdings maximal vier Wochen am Stück, kurweise drei Basenbäder pro Woche nehmen.

Gib Deiner Haut nach einem Basenbad mindestens eine Stunde Zeit, um sich selbst zu regulieren. Achte außerdem auf einen ruhigen Ausklang. So kannst Du bestmöglich von den angenehmen Effekten profitieren. Packe Dich in warme Klamotten oder eine Decke ein und gönne Dir oder Deinen Haaren abschließend vielleicht sogar selbst noch eine wohltuende Massage mit einem Öl Deiner Wahl.

Hinweis: Achte beim Basenbaden darauf, Deine Kopfhaare nicht ins Wasser zu legen, denn basische Produkte können eine Auswirkung auf die Haarstruktur haben.

Für wen sind Basenbäder besonders Sinnvoll?

Grundsätzlich können wir alle von einem Basenbad profitieren, denn im Alltag ist es nicht immer ganz leicht, den Säure-Basen-Haushalt im Blick zu behalten. Eine Übersäuerung kann also schnell vorkommen, da sie durch viele Faktoren beeinflusst wird, die zu einer höheren Säureproduktion führen können. Anzeichen für eine Übersäuerung können beispielsweise Haut- und Haarprobleme, Erschöpfung und Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Anfälligkeiten für Infekte oder auch Kopf-, Muskel- oder Gelenkschmerzen sein. Einige Menschen sind anfälliger als andere für eine Übersäuerung und profitieren besonders von Basenbädern.

Menschen mit Hautproblemen

Ist der Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht, kann das Hautunreinheiten und -probleme begünstigen. Basenbäder haben darum eine lange Tradition in der Anwendung bei beispielsweise Akne oder Ekzemen, da die enthaltenen Mineralien zusätzlich entzündungshemmende Eigenschaften besitzen. Auch im Zusammenhang mit Neurodermitis wird die Art des Badens immer wieder erwähnt.

Übrigens: Die zusätzliche Zugabe von Silizium in ein Basenbad ist besonders wertvoll. Denn Silizium ist an der Stabilisierung Deines Bindegewebes beteiligt und besitzt außerdem die tolle Fähigkeit, Wasser zu binden. Wie genau Dein Bindegewebe und der pH-Wert Deiner Haut zusammenhängen, erfährst Du in unserem Blogpost Bindegewebe – viel mehr als straffe Haut.

Besonders aktive Menschen

Intensive Sporteinheiten oder körperlich besonders anspruchsvolle Tätigkeiten können zu einer Übersäuerung in den Muskeln führen. Hier liefert ein Basenbad einen wohltuenden Support und die angenehme Wärme unterstützt Dich bei der Entspannung der Muskelpartien noch zusätzlich. 

Bei Stress und Anspannung

Stress und Anspannung sind nicht nur eine mentale Belastung. Auch der Körper bekommt dauerhaften Stress und angespannte Phasen zu spüren, denn hormonelle Veränderungen können die Atmung, die Verdauung und die Durchblutung beeinflussen – so kann es zur Übersäuerung kommen. 

Menstruierende Personen

Während der Menstruation kann Dein Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht geraten. Außerdem kann eine Übersäuerung Regelbeschwerden zusätzlich verstärken. Die Wärme und der Support für die Muskeln und Nerven können zur Entspannung und zum Lösen von Periodenkrämpfen beitragen. Mehr Tipps für Schmerzen während der Periode findest Du in unserem Blogpost Menstruationsschmerzen - Was hilft? und weitere spannende Details zum Thema findest Du im Blogpost Frauengesundheit – Das hat die Menstruation mit dem Säure-Basen-Haushalt zu tun.

Bei unausgewogener Ernährung

Zwischen Job, Sozialleben, Hobbies und den tausend kleinen Aufgaben und Beschäftigungen im Alltag ist es nicht immer leicht, die Ernährung im Blick zu behalten. So kann es schnell passieren, dass wir unbewusst vermehrt zu Lebensmitteln mit einem niedrigen, sauren pH-Wert greifen. Dazu gehören beispielsweise Pasta und Kaffee.

Tipp: Pflanzliche Nahrungsmittel unterstützen den Körper ganz automatisch mit jeder Menge basischen Inhalten – denn viele haben von Natur aus einen hohen (basischen) pH-Wert. Wertvolle Infos und Einblicke dazu findest Du in unserem Blogpost Ganzheitliche Ernährungstipps – Diese Rolle spielen Ballaststoffe und der Säure-Basen-Haushalt.


InnoNature Basenbad Paket

Eine ausbalancierte Zufuhr von Säuren und Basen über die Ernährung ist wichtig für unser Wohlbefinden und einen gut funktionierenden Organismus. Stress oder eine unausgewogene Lebensweise können den Säure-Basen-Haushalt jedoch schnell aus dem Gleichgewicht bringen. Um den ausgewogenen Verzehr von säure- und basenbildenden Mineralstoffen zu unterstützen, haben wir ein Basen-Paket für Dich zusammengestellt. Sango Koralle, Silizium und Zink unterstützen Dein Gleichgewicht von innen. Mit unserem wohltuenden Basenbad kannst Du die natürliche Ausleitungsfunktion der Haut von außen und somit Dein inneres Säure-Basen-Gleichgewicht ganzheitlich unterstützen.

✔ Ganzheitliche Wirkung für Deinen Säure-Basen-Haushalt.
✔ Als Kur oder dauerhafte Routine.
✔ Natürliche Inhaltsstoffe, 100 % vegan und tierversuchsfrei (Peta zertifiziert).
✔ Hergestellt in Deutschland.
✔ Mit jedem gekauften InnoNature Basen-Paket werden 3 Schulmahlzeiten und 1 Seife für Kinder in Burundi ermöglicht.


Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia

 

Bild einer jungen Frau mit blonden Haaren und weißem T-Shirt. In der Hand hält sie eine Orange.

Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.

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