Die Libido aus natürlicher Sicht und Tipps bei Störungen

Illustration einer blonden Frau bei der Meditation.

 

 

Libidostörungen aus naturheilkundlicher Sicht 

Die Libido kann aus vielerlei Gründen gestört sein und eines steht dabei fest: Libidoverlust kann sehr belastend sein. Häufig ist unsere Lust (oder Unlust) auf Sex allerdings noch immer ein Tabu-Thema. Viele Menschen sind im Laufe ihres Lebens von Störungen der Libido betroffen – die wenigsten reden jedoch darüber.
Oft steckt hinter der Libidostörung eine hormonelle Dysbalance. Diese kann durch die Einnahme von Medikamenten, während der Wechseljahre oder auch in Verbindung mit einer Schwangerschaft entstehen und unsere Lust hemmen. Aber auch Erkrankungen und Umweltgifte können sich auf die Lust auswirken.

Letztlich spielen auch psychische Faktoren eine Rolle: Hast Du gerade besonders viel Stress oder gibt es vielleicht Probleme in der Partnerschaft?

Auch hier gilt wieder: Mit einer ausgewogenen Ernährung schaffst Du die Basis für Dein Wohlbefinden und Deine innere Balance. Wenn Du Dich für Lebensmittel in Bio Qualität entscheidest, verringerst Du zusätzlich die Aufnahme von Umweltgiften wie Pestiziden. Außerdem kannst Du durch Entspannung wie beispielsweise mit Meditationsübungen Stress abbauen.

Traditionelle Pflanzen wie Mönchspfeffer können Dich nicht nur bei PMS Beschwerden unterstützen, sondern auch Dein Lustempfinden steigern, indem sie ganzheitlich auf Deinen Hormonhaushalt wirken. Auch Yamswurzel sind in diesem Zusammenhang interessant.

Was beim Thema Intimität auch nicht fehlen darf, sind offene Gespräche mit Deinem Partner / Deiner Partnerin oder einer anderen nahestehenden Person. Diese können Dir dabei helfen, mit der Situation besser umzugehen.

Bewegung und Sport spielen im Zusammenhang mit Libidostörungen eine Rolle. Denn Bewegung regt die Durchblutung an – auch im Beckenbereich. Das kann sich positiv auf Deine Libido auswirken. Es gibt sogar bestimmte Trainingseinheiten, die besonderen Einfluss auf Dein Lustempfinden nehmen können. Daher haben wir hier einige dieser Übungen für Dich zusammengestellt.


Übungen für Deine Libido

Wer Sport treibt, entwickelt ein besseres Gefühl für den eigenen Körper – das kann sich auch in einem gesteigerten Selbstwertgefühl bemerkbar machen. Auch der Testosteronwert kann durch regelmäßige Sporteinheiten ansteigen und durch die Bewegung wird unser gesamter Körper besser durchblutet – auch der Genitalbereich. All das kann sich steigernd auf unser Lustempfinden auswirken.   

Wenn Du Deine Libido durch bestimmte Übungen trainieren möchtest, bietet sich vor allem moderater Ausdauersport an – zum Beispiel entspanntes Joggen. Auch mit HIIT Übungen kannst Du Deine Libido unterstützen. Hier gilt allerdings: Die Mischung macht’s. Denn die Sporteinheiten sollten nicht zu lang und nicht zu anstrengend sein. Leistungssport beispielsweise kann nämlich einen gegenteiligen Effekt haben: Die Lust sinkt dann wieder, sobald unser Körper durch zu intensive Trainingseinheiten in Stress gerät.

Speziell die weibliche Libido kannst Du wunderbar durch gezielte Übungen – wie Beckenbodenübungen – fördern. Yoga eignet sich dafür besonders gut. Vielleicht hast Du auch schon mal etwas von Yoni-Yoga gehört. Bei dieser besonderen Yoga-Form steht die Weiblichkeit im Vordergrund, also vor allem die Vagina und der gesamte Genitalbereich. 


Yoni Yoga

Siddha Yoni Asana – Die vollkommene Haltung
Illustration einer Frau im Schneidersitz bei der Meditation.

Bei dieser Übung sitzt Du auf dem Boden, die Beine vor Dir ausgestreckt.

Beuge nun Dein linkes Bein und lege die Fußsohle flach gegen den inneren Oberschenkel, sodass Deine Ferse gegen die Leiste drückt. 

Jetzt beugst Du Dein rechtes Bein und legst den rechten Fuß über den linken Knöchel, sodass Deine rechte Ferse gegen das linke Schambein drückt. Setze Dich bequem hin.

Richte Dich auf, die Knie bleiben dabei auf dem Boden liegen. Entspann Dich, schließe die Augen und spüre die Verbindung zum Boden.


Navasana – Das Boot: 

Illustration einer Frau in der Yogaposition: Das Boot.

Setze Dich mit geradem Rücken und ausgestreckten Beinen auf die Matte. Stütze Dich mit den Händen neben dem Gesäß ab.

Jetzt lehnst Du Dich leicht zurück, der Rücken bleibt dabei gerade, und winkelst die Beine an.

Hebe Deine Füße und bringe Deine Beine in einen etwa 45 Grad Winkel zur Matte. Deine Bauchmuskeln sind jetzt angespannt. Du kannst die Beine strecken oder beugen – bei gebeugten Beinen kannst Du Deine Bauchmuskulatur etwas mehr entlasten.

Bleibe in dieser Position solange, wie Du sie mit Deinen Bauchmuskeln halten kannst.  Löse danach die Position wieder und komme zurück in einen aufrechten Sitz mit ausgestreckten Beinen.


Dhanurasana – Der Bogen

Illustration einer Frau in der Yoga Position: Der Bogen

Bei dieser Übung liegst Du entspannt auf dem Bauch und winkelst Deine Beine an.

Fasse nun mit den Händen um Deine Knöchel, richte den Oberkörper auf und hebe dabei die Beine an.

Versuche, diese Position 30 Sekunden oder länger zu halten. Wenn Du möchtest, kannst Du währenddessen auch leicht hin und her schaukeln – atme ein und schaukel zurück, atme aus und schaukel nach vorn.

Wenn Du Deine Libido durch Sport steigern möchtest, erzielst Du vor allem einen langfristigen Effekt. Falls Du nach den ersten Tagen des Trainings noch keine Veränderung spüren solltest, ist das ganz normal und gar nicht schlimm. Wichtig ist hier die Regelmäßigkeit über einen längeren Zeitraum, um Deine Libido langfristig zu stärken.

Letztendlich gilt natürlich: Die Libido ist super individuell und nicht jede*r hat das gleiche Lustempfinden. Wichtig ist, dass Du hier in erster Linie immer auf Deine eigenen Bedürfnisse hörst. Nur, wenn Du selbst gerne etwas ändern möchtest, sollte gehandelt werden.


PMS aus naturheilkundlicher Sicht

Das prämenstruelle Syndrom ist Dir wahrscheinlich schon ein Begriff – und vielleicht kennst auch Du typische Anzeichen von PMS. Damit bist Du nicht allein, denn gut drei Viertel aller menstruierender Frauen kennen prämenstruelle Beschwerden. Oft äußern sich PMS Symptome sowohl physisch als auch psychisch, zum Beispiel durch Bauch- oder Rückenschmerzen, Wassereinlagerungen oder Stimmungsschwankungen. Und damit ist auch eine verringerte Lust auf Sex gar nicht mal so selten bei Frauen, die mit PMS zu tun haben.


Wenn es um körperliche Beschwerden geht, werden schnell mal Schmerzmittel oder sogar Hormonpräparate verschrieben, mit deren Hilfe die unangenehmen Symptome unterdrückt werden sollen. Wenn Du aber auf Medikamente soweit es geht verzichten möchtest, gibt es auch spannende ganzheitliche Ansätze, mit denen Du Deine hormonelle Balance unterstützen und Deine PMS Symptome lindern kannst. 


Infografik mit 3 Akupressurpunkten zur Entsapnnung.

So spielt zum Beispiel die Ernährung für unser Wohlbefinden eine wichtige Rolle – aus naturheilkundlicher Sicht ist dies auch der effektivste Tipp, denn über eine ausgewogene Ernährungsweise lassen sich bereits viele Beschwerden lindern. In der Zeit vor der Menstruation profitiert Dein Körper von einer basenüberschüssigen Ernährung mit viel Obst und Gemüse und komplexen Kohlenhydraten. Mehr zu diesem Thema findest Du in unserem Blogpost: Frauengesundheit – Das hat die Menstruation mit dem Säure-basen-Haushalt zu tun

Auch Bewegung und bewusste Entspannung wirken sich körperlich und mental positiv aus. Optimal ist hier der Wechsel zwischen aktivem Sport wie zum Beispiel Joggen und entspannenden Übungen, zum Beispiel beim Yoga.

Nährstoffe sind entscheidend für Dein Wohlbefinden – ein Mangel kann PMS Beschwerden begünstigen. Spannend in diesem Zusammenhang sind unter anderem B-Vitamine, Eisen, Calcium & Magnesium und Vitamin D3.

Auch auf traditionelle Pflanzen wird in der Frauengesundheit schon seit vielen Jahren zurückgegriffen. So ist bei Zyklusbeschwerden zum Beispiel Mönchspfeffer besonders beliebt.

Traditionelle Behandlungen wie Akupunktur können entspannen und Schmerzen lindern – zahlreiche Erfahrungsberichte weisen auf eine positive Wirkung von Akupunktur auf PMS Beschwerden hin. 


Wenn die innere Balance aus dem Gleichgewicht geraten ist, kann sich das auf ganz unterschiedliche Weise bemerkbar machen. Ein Ungleichgewicht kann sich dann nicht nur durch Schmerzen und Beschwerden während des Zyklus äußern, sondern auch einen Einfluss auf die Libido nehmen.


Unsere Produkttipps

PMS und Libidostörungen können ein Hinweis darauf sein, dass unsere innere Balance aus dem Gleichgewicht geraten ist. Du findest bei uns daher einige Produkte, die besonders die weibliche Balance wunderbar unterstützen können. Wir empfehlen in diesem Zusammenhang: 

InnoNature Love Tropfen

Lust auf Lust? Die Mischung macht’s: Unsere Love Tropfen sind eine ganzheitliche Unterstützung für Frauen mit der Kraft von Ginseng, Damiana, Maca und Zink. Zink trägt nicht nur zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut bei, sondern auch zu einer normalen Fruchtbarkeit und einer normalen Reproduktion. Adaptogenen wie Damiana und Ginseng wird nachgesagt, dass sie energetisierend und vitalisierend sein sollen. Nicht ohne Grund kann Damiana bereits eine lange Historie in Mittel- und Südamerika als äußerst beliebter Lustmacher vorweisen.

InnoNature Frauen Balance Paket.

✔ Ganzheitlicher Komplex: Love enthält die Kombination aus den drei natürlichen Pflanzenextrakten: Maca, Ginsengwurzel und Damiana.

✔ Natürlich, vegan und tierversuchsfrei (PETA zertifiziert).

✔ Einfacher Verzehr: Täglich 3 Pipettenzüge (1,5 ml) gelöst in etwas Flüssigkeit (z. B. Wasser) verzehren. Praktische Dosierung mit einer Pipette.

✔ Hergestellt in Deutschland.

✔ Mit jeder verkauften Flasche Love wird eine Schulmahlzeit für Kinder in Afrika (Burundi) ermöglicht.


 

Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia

 

Bild einer jungen Frau mit blonden Haaren und weißem T-Shirt. In der Hand hält sie eine Orange.

Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.

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"Vielen Dank für die tollen Produkte. Bin begeistert von der Natürlichkeit und freue mich, meinem Körper etwas Gutes tun zu können!" - Neele T.
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