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Östrogendominanz
Östrogen ist wichtig für das weibliche Wohlbefinden – das wissen die meisten. Bis heute ist allerdings weitestgehend unbekannt, was eine Östrogendominanz ist und welche möglichen Auswirkungen sie haben kann. Selbst Fachexpert*innen wissen oft nicht sicher, was zu tun ist. Dabei kann eine Östrogendominanz eine Menge durcheinander bringen – wie es so häufig bei Hormondysbalancen der Fall ist.
Wichtig zu wissen: Eine Östrogendominanz bedeutet nicht zwangsläufig, dass insgesamt zu viele Östrogene im Körper sind. Wenn das der Fall ist, sprechen wir von einer absoluten Östrogendominanz. Eine Östrogendominanz liegt auch dann vor, wenn eigentlich ein Progesteronmangel herrscht. Die Rede ist dann von einer relativen Östrogendominanz. Das heißt allerdings nicht, dass nicht gleichzeitig auch Östrogen im Mangel ist.
Östrogen muss immer relativ zum Progesteron betrachtet werden, denn es ist der natürliche Gegenspieler von Östrogen. Beide stehen in einem besonders fein aufeinander abgestimmten Wechselspiel miteinander und schon kleinste Abweichungen auf der einen oder anderen Seite können die gesamte Balance spürbar durcheinanderbringen. Diese Balance ist allerdings besonders wichtig für den Zyklus und die Fruchtbarkeit. Bei Verdacht auf ein Ungleichgewicht sollte darum immer beides betrachtet und ganzheitlich behandelt werden.
Die Symptome einer Östrogendominanz sind zum Beispiel PMS, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Erschöpfung, Wassereinlagerungen, Endometriose und sogar eine Fehlfunktion der Schilddrüse ist möglich. Doch es gibt noch ein weiteres Sexualhormon, dass einen nicht unbedeutenden Einfluss auf den biologisch weiblichen Körper hat – und das wollen wir uns einmal genauer ansehen.
TESTOSTERON: SO WICHTIG IST EIN STABILER TESTOSTERONHAUSHALT
Ein weiteres Hormon, das die wenigsten mit biologisch weiblichen Personen in Verbindung bringen, ist Testosteron. Auch wenn biologisch weibliche Körper nur einen Bruchteil des Testosterons, das Männer produzieren, in sich tragen, erfüllt das Hormon wichtige Aufgaben: Die sexuelle Lust, also die Libido, aber auch Haut, Haare, Muskeln und Knochen sind so etwa auf Testosteron angewiesen.
Testosteronhaushalt aus der Balance?
Gewisse Schwankungen in Deinem Testosteronhaushalt sind normal, denn der Spiegel verändert sich mit jeder Zyklusphase immer wieder immer ein wenig. Während der monatlichen Periode beginnt der Testosteronspiegel zu steigen. So steigt er immer weiter, bis das Testosteron am Tag des Eisprungs seinen Höhepunkt erreicht – einer der Gründe, weshalb die Libido bei vielen biologisch weiblichen Personen zu dieser Zeit besonders stark ist. Nach dem Eisprung beginnt der Testosteronspiegel dann wieder zu sinken und erreicht den Tiefpunkt etwa zu Beginn der Periode. Dabei wird Testosteron zu DHT (Dihydrotestosteron) umgewandelt. DHT wiederum wirkt direkt an den Rezeptoren der Talgdrüsen und kann somit bei einem Überschuss zu Pickeln und Akne führen.
Kommt es jedoch zu einem Mangel oder einem Überschuss an Testosteron, reagiert Dein Körper darauf und es können sich verschiedene Symptome bemerkbar machen. Ein Mangel an Testosteron kann so etwa unangenehme Symptome wie eine verringerte Leistungsfähigkeit und Niedergeschlagenheit und einen Libidoverlust mit sich bringen. Die Gründe für einen Testosteronmangel können ganz unterschiedlich sein: Sie reichen von permanentem Stress, Medikamenten, bestimmten Erkrankungen bis zu fehlenden Nährstoffen. Auch während der Wechseljahre kommt es häufig zu einem Mangel.
So beeinflusst Dich ein Testosteronüberschuss
Neben einem Mangel an Testosteron kann es auch zu einem Überschuss an dem Hormon kommen. Auch hier zeigt sich eine Vielzahl an Symptomen: Akne, vor allem im Kinn- und Kieferbereich, fettige Haut und auch fettende Haare, Zyklusstörungen und starke (Körper)Behaarung, beispielsweise im Bereich oberhalb der Lippe, zählen zu typischen Symptomen. Vielleicht bemerkst Du einige diese Körperreaktionen auch leicht kurz vor und während Deiner monatlichen Periode: Testosteron wird dann zu DHT (Dihydrotestosteron) umgewandelt, das Deine Talgdrüsen beeinflusst und so etwa Akne und Pickel begünstigen kann – darum neigen viele Menstruierende zu Hautbeschwerden rund um die Menstruation.
Auch die Gründe für einen Testosteronüberschuss können ganz unterschiedlich sein. Besonders häufig tritt ein Testosteronüberschuss beispielsweise nach dem Absetzen der Pille auf: Während die Pille eingenommen wird, beeinflussen die darin enthaltenen künstlichen Hormone den Testosteronhaushalt und bringen ihn durcheinander. Nach dem Absetzen der Pille schießt der Testosteronspiegel dann oft in die Höhe. Mehr zum Absetzen der Pille und welchen Einfluss die Umstellung auf Deinen Körper haben kann, findest Du in unserem Blogpost: Fremdgesteuert durch die Pille - Die 7 besten Tipps zum Absetzen. Weitere Gründe für einen Überschuss können verschiedene Erkrankungen, wie etwa PCOS sein. Das polyzystische Ovarialsyndrom, kurz PCOS, gehört zu den häufigsten Hormonstörungen bei Menstruierenden. Welche weiteren Symptome das PCOS begleiten und wie Du die Symptome an der Wurzel bekämpfen kannst, liest Du auf unserem Blog.
SO GEHST DU DEINEN TESTOSTERONÜBERSCHUSS NATÜRLICH AN
Was kannst Du nun unternehmen, wenn Du feststellst, dass Du einen Testosteronüberschuss im Körper hast? Gibt es natürliche Wege, Testosteron zu senken? Das wollen wir etwas genauer betrachten und blicken darum nun auch ein paar Tipps, die Testosteron natürlich senken sollen und für mehr Balance sorgen. Um Stabilität in den Testosteronhaushalt zu bekommen, empfehlen wir dabei eine ganzheitliche Herangehensweise:
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STRESS REDUZIEREN: Stresshormone können den natürlichen Hormon-Regelkreislauf stören und so Schwankungen begünstigen.
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BEWEGUNG: Sport tut dem Körper gut, nicht nur, was Beweglichkeit und Kraft angeht, sondern auch für unsere mentale Gesundheit und den Hormonhaushalt ist regelmäßige Bewegung wichtig. HORMON-YOGA kann so beispielsweise mit speziell konzipierten Übungen nachweislich das Drüsen- und Hormonsystem anregen.
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LEINSAMEN und SESAM: Sie enthalten einen hohen Gehalt an Phytohormonen (Lignane), welche ähnlich aufgebaut sind wie Östrogene und Testosteron im Körper binden.
- ZINK: Das essentielle Spurenelement ist an der Herstellung von Testosteron beteiligt und trägt zur Fruchtbarkeit bei. Ein Mangel kann somit die Fruchtbarkeit – bei Frau und Mann – beeinträchtigen.
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OMEGA 3 FETTSÄUREN: Sie sollen laut Studien, insbesondere in Verbindung mit VITAMIN D, Dein Hormonlevel verbessern und die Testosteronmengen in Deinem Körper senken können.
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DIE LEBER: Auch ein Blick auch die Leber kann sinnvoll sein, denn als regulierendes Organ spielt sie eine wichtige Rolle bei hormonellen Dysbalancen. Geht es Deiner Leber nicht gut, kann es sein, dass sie der Aufgabe, überschüssiges Testosteron abzubauen, nicht ausreichend nachgehen kann.
- PROTEINE und AMINOSÄUREN: Sie sind besonders wichtig für Dich, denn sie sind die Baustoffe für sämtliche Hormone und so Bestandteil einer Balance.
Bewegung und die Hormone
Sport ist wie ein Ventil für Stresshormone. Wenn wir Stress haben, werden Hormone wie Cortisol und Adrenalin freigesetzt – diese Hormone dienen eigentlich dazu, den Körper in Gefahrensituationen auf eine Flucht oder einen Kampf vorzubereiten. Körperliche Betätigung sorgt dafür, dass die Stresshormone wieder besser abgebaut werden. Heutzutage versetzen uns allerdings Situationen in Stress, die weder Flucht noch Kampf erfordern, und so stauen sich Stresshormone im Körper, werden nicht optimal abgebaut und können zu einigen unangenehmen Reaktionen führen.
Bestimmte Bewegungsformen und Übungen wie zum Beispiel beim Hormonyoga können außerdem gezielt eingesetzt werden, um hormonbildende Organe zu unterstützen. Welche Bewegungsform die Richtige ist, kann sehr individuell sein und bei menstruierenden Menschen kann es sogar hilfreich sein, den Bewegungsplan auf den Zyklus abzustimmen. Während der ersten Zyklushälfte fühlen wir uns oft kraftvoll und dementsprechend kann jetzt auch das Training intensiver gestaltet werden. Z.B. mit Intervalltraining und Krafttraining. In der zweiten Zyklushälfte darf es etwas sanfter werden: Yin Yoga, Tanzen, jetzt ist die Zeit für sanftere, ruhigere Übungen. Wer darüber hinaus so richtig ins Schwitzen kommen möchte, ist mit Ausdauertraining gut bedient.
- Skater Jumps
- Jump Squats
- Liegestütz
Optimale Übungen:
- Worlds greatest Stretch (Dreieck)
- Standwaage
- Katze-Kuh
- Twist (auch liegend)
- Haltung des Kindes (am besten gibst Du Deine Beine etwas auseinander)
- Schmetterling
Nahrungsergänzungsmittel für Deine ganzheitliche Balance
Vielleicht hast Du schon am eigenen Körper erleben müssen, wie sich ein Nährstoffmangel anfühlt. Manchmal können wir es nicht direkt zuordnen, denn Symptome wie Erschöpfung, Kopfschmerzen, Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen und eben auch Zyklusstörungen werden oft als “normale” Nebenerscheinung eines stressigen Alltags gesehen. Wenn aber kein ersichtlicher Auslöser für diese Symptome vorhanden sind, können sie tatsächlich auf ein Problem in der Nährstoffversorgung hinweisen. Speziell für die weiblichen Bedürfnisse haben sich einige Nahrungsergänzungsmittel bereits einen Namen gemacht:
InnoNature Love Tropfe
Lust auf Lust? Die Mischung macht’s: Unsere Love Tropfen sind eine ganzheitliche Unterstützung für biologisch weibliche Personen mit der Kraft von Ginseng, Damiana, Maca und Zink. Zink trägt nicht nur zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut bei, sondern auch zu einer normalen Fruchtbarkeit und einer normalen Reproduktion. Adaptogenen wie Damiana und Ginseng wird nachgesagt, dass sie energetisierend und vitalisierend sein sollen. Nicht ohne Grund kann Damiana bereits eine lange Historie in Mittel- und Südamerika als äußerst beliebter Lustmacher vorweisen.
✔ Zink trägt zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels und zu einer normalen Fruchtbarkeit und einer normalen Reproduktion.
✔ Volle Adaptogenepower dank Damiana und Ginseng.
✔ Verzehr die Tropfen, wenn Du Lust hast – wir empfehlen täglich 3 Pipettenzüge.
✔ Natürlich, vegan, tierversuchsfrei (PETA zertifiziert)
✔ Jede gekaufte Flasche ermöglicht eine Schulmahlzeit für Kinder in Afrika (Burundi).
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.