In Deinem Alltag benötigst Du regelmäßig Konzentration. So spielt sie eine Rolle bei der Arbeit, in der Schule, in der Universität oder auch bei Gesprächen mit Deinen Freund*innen. Wenn die Konzentration nachlässt, kann Dich das in vielen Situationen beeinträchtigen. In der Psychologie kann Konzentration als willentliche Fokussierung Deiner Aufmerksamkeit auf ein inneres oder äußeres Objekt definiert werden. Konzentration hängt also immer mit Aufmerksamkeit zusammen. Ohne Aufmerksamkeit kann keine zielgerichtete Handlung ausgeführt werden.
Nach dieser Definition steht Konzentration also nicht für sich alleine, sondern im engen Zusammenhang mit Zieldefinition, Intentionalität und vor allem der Fokussierung. Stell Dir einmal vor, Du kochst ein leckeres Abendessen, dann überträgt sich diese Definition wie folgt: Während des Kochens richtet sich Deine Aufmerksamkeit bewusst auf das Rezept, die Zutaten und die Zwischenschritte. Dabei wird versucht, sich auf das Kochen zu konzentrieren und andere Ablenkungen auszublenden. Außerdem fokussierst Du Dich darauf, die Schritte richtig durchzuführen und stellst Dir ggf. das Endergebnis bereits vor. So erlangst Du Deine Zieldefinition und Intentionalität: Ein leckeres Abendessen. In diesem Post erfährst Du mehr darüber, wie Du fokussierter, konzentrierter und zielgerichtet Deinen Alltag meistern kannst.
Ablenkungen als Feind der Konzentration
Verschiedene Faktoren können einen großen Einfluss auf Deine Konzentration haben und eine Ablenkung Deines Fokus sein. Eine Ablenkung kann alles sein, eine vorbeilaufende Person, ein Geräusch, eine Pop-up-Benachrichtigung auf Deinem Handy bis hin zu einem Gedanken. Oft bemerkst Du nicht direkt, dass Deine Konzentration unterbrochen wurde, da Du der Ablenkung nachgehst. Wird Deine Konzentration einmal unterbrochen, sei es durch äußere Faktoren, wie Umgebungsgeräusche oder innere Faktoren, wie Deine Gedanken, kann es eine Herausforderung sein, wieder den Fokus zu finden. Immer wieder abgelenkt zu werden, kann einen Einfluss auf Deine mentale Energie haben, da das Unterbrechen und neu Fokussieren zeitintensiv und erschöpfend sein kann. Im Job kann es sogar zur Beeinträchtigung der Arbeitsqualität kommen. Was Biohacking mit Energie und Leistungsfähigkeit zu tun hat, kannst Du bei uns im Blog nachlesen.
Ablenkungen meistern: Wege zur fokussierten Umgebung
- Deine Störfaktoren herausfinden und diese gezielt vermeiden. Wenn Du zum Beispiel aus dem Home-Office arbeitest und dort oft abgelenkt bist, dann versuche herauszufinden, weshalb. Liegt es beispielsweise an Mitbewohner*innen, dann schaffe eine klare räumliche Trennung während Deiner Arbeitszeit.
- Ein Konzentrationszeitfenster suchen, in welchem Du Dich am besten konzentrieren kannst. Bei manchen ist das 8 Uhr morgens, bei anderen um 22 Uhr abends. Finde Deinen individuellen Zeitpunkt heraus.
- Pausen einplanen, in denen Du Dich mit Aktivitäten befasst, die nichts mit Deiner eigentlichen Beschäftigung zu tun haben. So kannst Du z.B. einen Spaziergang an der frischen Luft machen.
- Konzentrationszeit fest einplanen, in der Du Dich, genau wie in Deiner Pausenzeit, nur mit der eigentlichen Aufgabe befasst.
- Gestalte eine Umgebung, die frei von Ablenkungen ist, um Deine Konzentration zu verbessern. Dies kannst Du erreichen, indem Du beispielsweise ruhige Orte für Deine Arbeit wählst und störende Smartphone-Benachrichtigungen ausschaltest.
Mehr Fokus durch die Kraft der Natur
Im Alltag begegnest Du vielen Anforderungen, die Stress auslösen können. Dazu gehören berufliche Anforderungen genauso wie digitale Ablenkungen, ungelöste Konflikte und Verabredungen oder andere persönliche Verpflichtungen wie die Haushaltsführung. Um dem entgegenzuwirken, kann es hilfreich sein, Dir einen Überblick über Deine Verpflichtungen und Stressauslöser zu schaffen und Dich darauf zu fokussieren, Ablenkungen zu vermeiden.
Die Natur ist dabei ein super Support. Natur und frische Luft können als Deine erfrischenden Kraftquellen dienen, die sich ebenfalls positiv auf Deine Konzentration und Deinen Fokus auswirken können. Frische Luft kann den Sauerstoffgehalt im Blut und Gehirn erhöhen, was wiederum Deine Fähigkeit zur Konzentration fördern kann. Denn Sauerstoff ist für die Energieproduktion in den Gehirnzellen essentiell und führt deshalb zu erhöhter Klarheit und Konzentration. Naturgeräusche, wie das Zwitschern von Vögeln oder das Plätschern eines Baches können Dich ebenfalls erden und dazu beitragen, einen klaren Kopf zu bewahren. Auch das Sonnenlicht kann Einfluss auf Deine Stimmung nehmen. Ein Spaziergang im Freien ist somit nicht nur eine Freude für Deine Sinne, sondern kann auch Deinen Geist revitalisieren und damit Deine Konzentration beeinflussen. In unserem Blogpost Pflanzenkraft für mehr Fokus und Konzentration verraten wir Dir weitere ganzheitliche Tipps für mehr Konzentration.
Achtsamkeit als Schlüssel zur Konzentration
Die Komplexität hinter der Konzentration ist eng mit Deiner Wahrnehmung verbunden. Die Wahrnehmung beeinflusst nämlich maßgeblich, wie fokussiert Du bist. Denn mit dieser hängt zusammen, welche Dinge Dir aus Deiner Umgebung auffallen, wie Du diese analysierst und welche Informationen Du daraus filterst. Für mehr Fokus kannst Du Deine Wahrnehmung zum Beispiel durch Gehirnübungen trainieren. Besonders Achtsamkeitsübungen können die Wahrnehmung beeinflussen. Sie können außerdem Deine Konzentrationsfähigkeit trainieren und ein Bewusstsein für unbeabsichtigte Ablenkungen schaffen. Denn bereits das Bemerken einer Ablenkung bzw. eines Abschweifens stellt einen Moment der Achtsamkeit dar.
Es wird oft davon gesprochen, Deinem Körper etwas Gutes zu tun. Dabei wird Dein Kopf, genauer gesagt Dein Gehirn, oft vernachlässigt. Schon im Alltag kannst Du mit ganz einfachen Achtsamkeitsübungen etwas dafür tun:
- Bereits beim Aufwachen kannst Du Bewusstsein für den Tag schaffen, indem Du einen Moment liegen bleibst. Nutze diesen Moment, um Deine Gedanken ganz auf den bevorstehenden Tag zu richten. Wie kannst Du Deine Prioritäten heute legen?
- Stoppe Deinen Autopiloten: Wenn Du gewohnte Muster und Reaktionen wahrnimmst, kannst Du diese beginnen zu verändern.
- Führe ein Trigger Tagebuch: Dadurch kannst Du reflexhafte Reaktionen auf verschiedene Auslöser identifizieren und besser verstehen. Das können persönliche Trigger sein, wie Gedanken oder Erinnerungen, die Stress auslösen oder Tageszeiten, in denen Du Müdigkeit und Konzentrationsschwäche wahrnimmst. Durch das regelmäßige Notieren kannst Du Muster erkennen und Strategien entwickeln, um besser mit ihnen umzugehen oder ihre Auswirkungen zu minimieren. Dies hilft, die eigene Reaktion auf diese Trigger bewusster zu gestalten und dadurch das Wohlbefinden und die Konzentrationsfähigkeit zu verbessern.
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Zeitmanagement für einen leichteren Arbeitsalltag: Nutze Zeiten, in denen Du konzentriert sein willst und bewusste Pausen, um zu regenerieren. Tritt ein ablenkender Gedanke auf, kannst Du ihn auf einem Post-it notieren, um ihn zu behalten, jedoch vorerst nicht den Fokus darauflegen.
Brain Food: Welche Ernährung unterstützt Deinen Fokus?
Eine ausgewogene Ernährung ist essentiell, um im Alltag konzentriert und fokussiert sein zu können. Für die Funktionen Deines Gehirns sind einige Nährstoffe von Bedeutung. So können Omega 3 Fettsäuren, B-Vitamine, Eisen und Zink Dein Oberstübchen unterstützen:
- Omega 3: Zu den Omega 3 Fettsäuren zählen insbesondere die langkettigen Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure). Sie stehen im Zusammenhang mit der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, denn DHA trägt zur Erhaltung einer normalen Gehirnfunktion bei. Sie finden sich zum Beispiel in Nüssen, Trockenfrüchten, Lein- und Rapsöl.
- Eisen: Das Spurenelement trägt zu einem normalen Sauerstofftransport und zu einer normalen kognitiven Funktion bei. Du kannst es durch Pinienkerne, Pistazien und Leinsamen zu Dir nehmen.
- Zink: Ist an neurologischen Prozessen beteiligt und trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei. Außerdem trägt es auch zu einem normalen Kohlenhydratstoffwechsel bei. Du findest es in Vollkorngetreide und Hülsenfrüchten.
- B-Vitamine: Auch die Vitamine B1, B5 und B6 sollten bei Deiner Ernährung nicht fehlen. So trägt Vitamin B5 zu einer normalen geistigen Leistung bei, während B6 zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung beiträgt. Durch Nüsse, Pilze, Sesam oder Sojabohnen kannst Du die Vitamine zu Dir nehmen.
Neben diesen Mikronährstoffen sind auch die Makronährstoffe wichtig. Dabei ist Zucker ein wichtiger Energielieferant. Aber nicht raffinierter Einfachzucker, sondern am besten: Mehrfachzucker aus komplexen Kohlenhydraten, er steckt z. B. in Vollkornprodukten. Neben der richtigen Ernährung ist ausreichend Flüssigkeit essentiell für die Versorgung des Gehirns. Unsere Empfehlung sind 30 ml pro kg Körpergewicht.
InnoNature Fokus Kapseln
Du weißt jetzt, dass Konzentration eine essentielle Fähigkeit ist. Sie spielt nicht nur eine Rolle im Berufsleben, sondern auch im privaten Umfeld ist sie unverzichtbar. Unsere Fokus Kapseln enthalten wertvolle Pflanzenextrakte, um Dich im Alltag zu unterstützen. Dazu zählen grüner Tee, welcher sekundäre Pflanzenstoffe enthält, die unterstützende Pflanzenpower aus Ginkgo, Ginseng und Gotu Kola. Abgerundet wird der Komplex mit Vitamin B12, welches zu einer normalen Funktion des Nervensystems, einer normalen psychischen Funktion und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung beiträgt.
✔ Vereinte Pflanzenkraft aus Ginkgo, Ginseng, Gotu Kola und grünem Tee.
✔ Vitamin B12 trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems und einer normalen psychischen Funktion bei.
✔ 100 % vegan und tierversuchsfrei (Peta zertifiziert).
✔ Hergestellt in Deutschland.
✔ Mit jeder verkauften Dose InnoNature Fokus Kapseln wird 1 Schulmahlzeit für Kinder in Burundi ermöglicht.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.