Kupfer - für viele ist es nur ein glänzendes Metall, das in Stromleitungen oder Schmuckstücken Verwendung findet. Doch dieses unscheinbare Element spielt eine entscheidende Rolle in unserem Körper. Als essentielles Spurenelement ist Kupfer an zahlreichen lebenswichtigen Prozessen beteiligt, von denen viele von uns nichts ahnen. In diesem Artikel tauchen wir ein in die faszinierende Welt des Kupfers und entdecken, wie es unsere Psyche und unser Immunsystem unterstützt und sogar unserer Haarpracht zu neuem Glanz verhilft.
Einordnung von Kupfer: Was steckt hinter dem Spurenelement?
Kupfer gehört zu den essentiellen Spurenelementen, die Dein Körper zwar nur in geringen Mengen, aber dafür zwingend benötigt. Als Übergangsmetall findet es sich in jeder unserer Körperzellen und spielt eine Schlüsselrolle in zahlreichen biochemischen Prozessen.
Ein erwachsener Mensch hat durchschnittlich 50 bis 120 Milligramm Kupfer im Körper, wobei die höchsten Konzentrationen in der Leber, dem Gehirn und den Nieren zu finden sind. Die empfohlene tägliche Zufuhr für Erwachsene liegt bei etwa 1 bis 1,5 Milligramm. Kupfer ist ein wichtiger Bestandteil vieler Enzyme und Proteine, die für den reibungslosen Ablauf verschiedener Körperfunktionen unerlässlich sind. Es unterstützt den Energiestoffwechsel, die Bildung von roten Blutkörperchen und spielt eine wichtige Rolle bei der Funktion des Nervensystems. Als Spurenelement kann Kupfer vom Körper nicht selbst hergestellt werden, sondern muss über die Nahrung aufgenommen werden.
Wirkung & Funktion: So wirkt Kupfer im Körper
Kupfer ist ein wahres Multitalent in unserem Organismus. Als essentielles Spurenelement ist es an einer Vielzahl von lebenswichtigen Prozessen beteiligt und unterstützt Deinen Körper auf vielfältige Weise. Von der Energiegewinnung über die Immunabwehr bis hin zur Bildung von Neurotransmittern - Kupfer spielt in nahezu allen Bereichen unseres Körpers eine wichtige Rolle. Lass uns einen genaueren Blick auf die verschiedenen Wirkungsfelder dieses vielseitigen Elements werfen.
Kupfer für Deinen Stoffwechsel
Kupfer trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Als Bestandteil verschiedener Enzyme, insbesondere der Cytochrom-c-Oxidase, ist Kupfer an der Energieproduktion in den Mitochondrien, den "Kraftwerken" unserer Zellen, beteiligt. Dadurch unterstützt es die Umwandlung von Nährstoffen in Energie, die Dein Körper für alle Lebensvorgänge benötigt.
Kupfer für Dein Immunsystem
Kupfer trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Außerdem trägt Kupfer als Antioxidans dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Zudem unterstützt Kupfer die Bildung und Aktivität von Immunzellen, was Deine Abwehrkräfte stärkt und dir hilft, Krankheitserreger effektiver zu bekämpfen.
Kupfer für Deine Psyche
Kupfer trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. Das liegt daran, dass Kupfer an der Produktion von Neurotransmittern beteiligt ist, den Botenstoffen Deines Gehirns. Es unterstützt insbesondere die Bildung von Dopamin und Noradrenalin, die eine wichtige Rolle für Deine Stimmung, Konzentration und kognitive Leistungsfähigkeit spielen.
Kupfer für Deine Haare
Kupfer trägt zur normalen Pigmentierung von Haaren bei. Kupfer ist ein essentieller Bestandteil des Enzyms Tyrosinase, das für die Produktion von Melanin verantwortlich ist - dem Pigment, das Deinen Haaren ihre Farbe verleiht. Mehr über die Funktion von Mineralstoffen für Deine Haare verraten wir Dir in unserem Blogpost Was Mineralstoffe mit Haarausfall zu tun haben - so wirken Silizium, Kupfer und Co.
Kupfer für Deinen Eisentransport
Kupfer trägt zu einem normalen Eisentransport im Körper bei. Kupfer ist ein wichtiger Bestandteil des Proteins Ceruloplasmin, das für den Transport von Eisen im Blut zuständig ist. Ohne ausreichend Kupfer kann Dein Körper Eisen nicht optimal verwerten, was zu Eisenmangel führen kann, selbst wenn genügend Eisen vorhanden ist. In unserem Artikel EISENMANGEL – Schluss mit ständiger Müdigkeit: Das kannst Du auf natürlichem Wege tun! verraten wir Dir, wie Du einen Eisenmangel erkennst und was Du dagegen tun kannst.
Kupfermangel: Ursachen und Symptome
Obwohl Kupfer in vielen Lebensmitteln vorkommt, kann es in bestimmten Situationen zu einem Mangel kommen. Ein Kupfermangel ist zwar eher seltener, kann aber ernsthafte Auswirkungen auf Deine Gesundheit haben. Lass uns einen Blick auf die möglichen Ursachen und Symptome werfen.
Ursachen eines Kupfermangels
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Unzureichende Aufnahme: Eine einseitige Ernährung oder strenge Diäten können zu einer mangelhaften Kupferzufuhr führen.
- Malabsorption: Bestimmte Darmerkrankungen wie Zöliakie oder chronisch-entzündliche Darmerkrankungen können die Aufnahme von Kupfer beeinträchtigen.
- Erhöhter Bedarf: Schwangerschaft, Stillzeit oder intensiver Sport können den Kupferbedarf erhöhen.
- Wechselwirkungen: Eine übermäßige Zinkaufnahme kann die Kupferabsorption hemmen.
- Genetische Faktoren: Seltene genetische Erkrankungen wie das Menkes-Syndrom können zu einem Kupfermangel führen.
Symptome eines Kupfermangels
Ein Kupfermangel kann sich auf vielfältige Weise bemerkbar machen. Zu den möglichen Symptomen gehören:
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Anhaltende Müdigkeit und Schwäche
- Blässe und Anämie
- Verminderte Immunfunktion und häufige Infekte
- Knochen- und Gelenkprobleme
- Veränderungen der Haar- und Hautpigmentierung
- Neurologische Symptome wie Taubheitsgefühle oder Gleichgewichtsstörungen
Es ist wichtig zu betonen, dass diese Symptome auch andere Ursachen haben können. Bei Verdacht auf einen Kupfermangel raten wir dazu ärztlichen Rat einzuholen. Eine ausgewogene Ernährung mit kupferreichen Lebensmitteln ist der beste Weg, einem Mangel vorzubeugen. In bestimmten Fällen kann auch eine gezielte Nahrungsergänzung sinnvoll sein.
Kupferhaltige Lebensmittel
Um Deinen Körper optimal mit Kupfer zu versorgen, ist eine ausgewogene Ernährung der Schlüssel. Glücklicherweise findet sich Kupfer in einer Vielzahl von Lebensmitteln. Hier sind einige der besten natürlichen Kupferquellen:
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Nüsse und Samen: Cashewnüsse, Pinienkerne und Sonnenblumenkerne sind besonders reich an Kupfer. Eine Handvoll (ca. 30 g) Cashewnüsse deckt bereits etwa 30 % Deines Tagesbedarfs.
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Hülsenfrüchte: Linsen, Kichererbsen und weiße Bohnen sind hervorragende pflanzliche Kupferquellen. Eine Portion gekochte Linsen (200 g) liefert etwa 50 % der empfohlenen Tagesmenge.
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Vollkornprodukte: Haferflocken und Vollkornbrot enthalten nennenswerte Mengen an Kupfer. Eine Portion Haferflocken zum Frühstück kann bis zu 10 % Deines Tagesbedarfs decken.
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Kakao und dunkle Schokolade: Gute Nachrichten für Schokoladenliebhaber: Dunkle Schokolade ist eine gute Kupferquelle. Ein Stück (30 g) dunkle Schokolade mit hohem Kakaoanteil kann bis zu 30 % des Tagesbedarfs liefern.
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Avocados: Diese cremige Frucht ist nicht nur reich an gesunden Fetten, sondern auch an Kupfer. Eine mittelgroße Avocado enthält etwa 20 % der empfohlenen Tagesmenge.
- Pilze: Verschiedene Pilzsorten, insbesondere Shiitake-Pilze, sind gute Kupferlieferanten. 100 g frische Shiitake-Pilze können bis zu 45 % des Tagesbedarfs decken.
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Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.