Was ist Ashwagandha?
Ashwagandha ist eine krautig-buschige Pflanze und gehört zu den Nachtschattengewächsen. Sowohl die Wurzel als auch die Blätter werden als wirksame Helfer verwendet. Ashwagandha ist auch bekannt als Schlafbeere, indischer Ginseng oder Winterkirsche. Die botanische Bezeichnung ist Withania somnifera.
Die Pflanze wächst ursprünglich in Teilen Asiens, Afrika und Südeuropa und wird in einigen Regionen dort auch schon seit vielen Jahrtausenden für unterschiedliche Zwecke verwendet.
Ashwagandha wird offiziell den Adaptogenen zugeordnet, was auf die besonderen Wirkweisen in Bezug auf Stressregulierung zurückzuführen ist.
Lies hier nach, was genau Adaptogene sind: Adaptogene – wie sie wirken und wir Du sie nutzen kannst. Außerdem findest Du auf unserem Blog spannende Infos zu zwei weiteren Wurzeln, die zu den Adaptogenen gezählt werden und die wir bereits seit langer Zeit schätzen: Rotes Maca und Schwarzes Maca.
Traditionelle Anwendungsgebiete von Ashwagandha
Pflanzen haben oft eine ganzheitliche Wirkung, das bedeutet, sie werden für unterschiedliche Zwecke verwendet. Doch meistens kristallisiert sich das ein oder andere Haupt-Einsatzgebiet heraus. Adaptogene wirken generell ausgleichend. Sie können den Körper dabei unterstützen, sich an herausfordernde Situationen anzupassen, sodass es nicht zur Überforderung kommt.
Ashwaganda bei Stress
Auch Ashwagandha hat diese adaptogenen Eigenschaften und kann bei nervlicher Anspannung ausgleichend wirken. Dadurch unterstützt Ashwagandha die eigene Fähigkeit zur Stressbewältigung und hilft, emotionale Stabilität zu erreichen.
Im Ayurveda werden Adaptogene “Rasayana” genannt. Dieser Begriff bedeutet so viel wie “Verjüngungsmittel” und das ist sowohl innerlich als auch äußerlich zu verstehen. Adaptogene können Einfluss auf die Regeneration der Zellen nehmen, was zu einem frischen Äußeren verhelfen kann, aber auch für mehr körperliche Vitalität sorgt. Ashwagandha kann dadurch insbesondere bei der Erholung von stressigen Situationen helfen.
Ashwaganda & Schlaf
Der botanische Name von Ashwagandha lautet Withania somnifera – somnifera bedeutet “schlafbringend”, was auf die traditionelle Verwendung von Ashwagandha hinweist. Im Ayurveda wird Einschlafbeschwerden seit Jahrtausenden mit Ashwagandha entgegengewirkt.
Neben all den entspannenden Eigenschaften von Ashwagandha ist jedoch nicht zu vernachlässigen, dass die Pflanze ihre ausgleichende Wirkung auch in Zeiten von Energielosigkeit entfalten kann. Sie kann zum Beispiel dabei helfen, Dich energiegeladener zu fühlen.
Wir haben Ashwaganda in unseren neuen Deep-Tropfen mit Melisse und Baldrian kombiniert.
Worauf Du beim Verzehr achten solltest
Die besondere Wirkung von Ashwagandha bei emotionaler Angespanntheit wird bekanntermaßen auch bei Schlafproblemen eingesetzt. Hierbei kommt häufig die Frage auf, ob der Verzehr von Ashwagandha im Umkehrschluss auch zu Müdigkeit führen kann und deshalb eher am Abend stattfinden sollte. An dieser Stelle sei jedoch noch einmal die ausgleichende Wirkung des Adaptogens zu nennen.
Ashwagandha kann sowohl bei der Entspannung helfen, als auch für Energie sorgen. Das kommt natürlich ganz darauf an, welche Symptome Du hast und was Du erzielen möchtest. Generell können Erschöpfungszustände am Tag damit zusammenhängen, dass Du nachts nicht genug Erholung bekommst, wenn Du zum Beispiel unruhig schläfst. Die schlaffördernde Eigenschaft von Ashwagandha kommt Dir dann für beide Symptome gelegen, denn durch besseren Schlaf bist Du auch tagsüber ausgeglichener und hast mehr Energie.
Wie sollte Ashwagandha verzehrt werden?
Je nachdem für welchen Zweck Du Ashwagandha nutzen möchtest, ist der Verzehr am Morgen oder auch am Abend sinnvoll.
Steht ein anstrengender oder besonders aufregender Tag bevor, leidest Du generell eher an Nervosität und sehnst Dich nach mehr innerer Ruhe, kann Ashwagandha am Morgen oder tagsüber verzehrt werden.
Möchtest Du besser in den Schlaf finden und Deine Schlafqualität unterstützen, empfehlen wir den Verzehr am Abend.
Anwendung: So kannst Du Ashwagandha „einnehmen” – Kapseln, Tropfen oder Pulver
Ashwagandha gibt es in ganz unterschiedlichen Darreichungsformen, – hier kannst Du natürlich nach Deinem persönlichen Empfinden entscheiden und überlegen möchtest Du Ashwagandha alleinstehend verzehren, mischen oder gar in Deine Ernährung und Speisen integrieren? So kannst Du Ashwagandha anwenden:
- Ashwagandha Kapseln oder Tabletten: Dies ist die häufigste und unkomplizierteste Form, Ashwagandha zu verzehren. Die Dosierung ist in der Regel genau angegeben und sie sind leicht mit etwas Flüssigkeit zu verwenden.
- Ashwagandha Pulver: Ashwagandha Pulver kann in Smoothies, Shakes oder Tees gemischt werden. Die Anwendung von Ashwagandha Pulver ist demnach super vielseitig und individuell. Mein Tipp: Rühre unser Ashwagandha Pulver in warme Hafermilch ein und süße es mit etwas natürlicher Süße, zum Beispiel Dattelsüße, um ein entspannendes Abendritual zu kreieren.
- Ashwagandha Tee kannst Du Dir zubereiten, indem Du das Pulver oder die Wurzel in heißem Wasser aufbrühst. Zudem findest Du Ashwagandha Pulver zusammen mit anderen beruhigenden Kräutern kombiniert in verschiedenen Tee-Getränken.
- Ashwagandha Tropfen: Bei uns findest Du Ashwagandha als Tropfen, was die Dosierung besonders einfach macht. Außerdem liegt die Wurzel bereits extrahiert vor, sodass der Körper den Wirkstoff gut verwerten kann. Dieser Extrakt kann in Wasser oder Saft gemischt oder direkt verzehrt werden. Der Wirkstoffgehalt spielt eine Rolle für die Qualität des Produktes, mindestens 5 % Withanolid gelten als optimal.
Kombinationstipps
Die Kombination mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln oder Adaptogenen kann je nach Beschwerden besonders sinnvoll sein. Wenn Du Dir Support für Deine geistige Leistung wünschst, ist unser Vitamin B Komplex Omega 3.
Für das Wohlbefinden ist die Kombination mit einem anderen, sehr beliebten Adaptogen zu empfehlen, nämlich die Bio Maca Tropfen. Leidest Du unter Erschöpfung und wünschst Dir mehr Energie im Alltag, kann die Kombination mit Eisen, aber auch Vitamin C und Vitamin B12 sinnvoll sein. Alle drei tragen zur Verringerung von Müdigkeit bei.
InnoNature Ashwagandha Tropfen
Ashwagandha hat die adaptogene Eigenschaft, ausgleichend wirken zu können. Es kann Dich in Phasen nervlicher Anspannung begleiten und für innere Balance sorgen. Gleichzeitig wird Ashwagandha bei Schlafstörungen und insbesondere bei Einschlafproblemen traditionell verwendet. Unsere Tropfen weisen einen Withanolidgehalt von mindestens 5 % auf, welcher als optimal für das Wohlbefinden gilt. Die Tropfen ermöglichen einen unkomplizierten Verzehr und eine einfache Dosierung, die individuell angepasst werden kann. Außerdem kann durch die Extrahierung der Wurzel eine hohe Bioverfügbarkeit erzielt werden.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.